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AutorenbildMoel Maphy

Rapper entblösst Homophobie unter Fans


Szene Bass Sultan Hengzt provozierte absichtlich einen schwulenfeindlichen Shitstorm

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Dass die Rap-Szene nicht gerade ein Hort des Friedens ist, weiss man seit geraumer Zeit. Gleichberechtigung und Toleranz sind dort oft Fremdworte. Dessen bewusst ist sich auch der deutsche Rapper Bass Sultan Hengzt.

Der Berliner entschloss sich, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und postete auf Twitter das vermeintliche Cover seines nächsten Albums, das zwei sich küssende Männer zeigt. Eine gezielte Provokation, die den Nerv traf.

Menschenverachtende Reaktionen waren der Fall. Die deutsche Webseite rap.de, die sich gegen Schwulenfeindlichkeit und Rassismus ausspricht, berichtete, dass die Fan-Reaktionen „insgesamt einen durchaus erschreckenden Blick in den Abgrund der deutschen Rapwelt bieten“.

Bass Sultan Hengzt nimmt in Kauf, dass er nun Fans und Käufer seiner Musik verlieren wird. Zu den Kommentaren liess er nur verlauten: „Läuft ja richtig mit Homohpobie“


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