Prominent Ein reisserisches Buch und eine TV-Biographie sind am Start

Die Ruhe im Tod, falls diese den überhaupt existieren sollte, wird Whitney Houston derzeit nicht finden.
Die grandiose Sängerin, deren Leben vor mehr als drei Jahren ein dramatisches Ende in der Badewanne fand, wird nun post mortem in die Lesben-Ecke gerückt. Im Buch „Whitney und Bobbi Kristina – The deadly Price of Fame“, ein mitunter schamloser Versuch, aus der Tragödie mit der im Koma liegenden Tochter Kasse zu machen, will der kanadische Journalist Ian Halperin wissen, dass Whitney Houston zu Beginn der 1990-Jahre eine Affäre mit ihrer Assistentin gehabt habe.
Damals, dank „Bodyguard“ auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, soll sie deswegen erpresst worden sein. Dem Houston-Clan war die Verschwiegenheit einiges wert und soll eine unbekannte Summe an die Erpresser gezahlt haben.

Egal, ob das Buch von Wahrheit oder Lüge handelt, es lohnt sich eher, auf den TV-Film „Whitney“ mit Yaya DaCosta zu warten, in dem die Fans das Leben der Sängerin nochmals Revue passieren lassen dürfen. Dieser Film wurde jedoch vom noch mächtigen Houston-Clan verurteilt. Fürwahr, das Leben nach dem Tod ist kein leichtes. Ein deutscher Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.