Ob Olympische Spiele seinerzeit in Sotchi, Hitzlsperger-Outing, der kommende Songcontest in Kiew oder aktuell grad Trump: Homosexualität scheint derzeit nach wie vor (leider) ein Thema zu sein. Dabei findet eine große Mehrheit in Mitteleuropa, dass die Gesellschaft Homosexualität einfach akzeptieren sollte. Das geht zumindest aus einer Studie des amerikanischen Pew Research Centers hervor.
Demnach ist die Akzeptanz von Schwulen und Lesben in Westeuropa überwiegend gross. Richtung Osten ändert sich das. So halten 46 Prozent der Polen Homosexualität für unakzeptabel, in Russland fällt die Ablehnung mit 74 Prozent noch wesentlich deutlicher aus. In Süd- und Nordamerika ist Homosexualität für die Mehrheit, kein Problem wie die Beispiele Brasilien und USA zeigen. Dagegen können Homosexuelle in islamischen Ländern, wie der Türkei, kaum mit Akzeptanz rechnen.
Leider wurde die Schweiz in dieser Studie nicht erfasst. Das Statistikportal Statista hat die Ergebnisse in untenstehender Grafik zusammengefasst: