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Abstimmung zur CVP-Initiative wird wiederholt. Rückschlag für die Ehe für alle!


(Originaltext von Pink Cross / Roman Heggli)

Eben hat das Bundesgericht mit 4:1 Stimmen entschieden, die Abstimmung zur CVP-Heiratsstrafeinitiative für ungültig zu erklären. Das bedeutet: Wir müssen wohl nochmals über die unsäglich diskriminierende Ehe-Definition in der Verfassung abstimmen. Eigentlich hat bereits im Februar 2016 das Stimmvolk über die Initiative beschlossen und mit einer hauchdünnen Mehrheit wurde sie abgelehnt – aufgrund der diskriminierenden Ehe-Definition, wie eine Nachwahlbefragung zeigte. Denn: Die Initiative will grundlos in die Verfassung schreiben, dass die Ehe definiert sei zwischen Mann und Frau. Und das im Jahr 2019!

Einmal mehr zeigt sich deutlich: Die CVP stellt sich gegen unsere Interessen und will uns nicht als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft akzeptieren. Dagegen müssen wir ankämpfen!

Dafür brauchen wir deine Unterstützung! Und nicht nur deine, sondern auch die deiner Freund*innen, Kolleg*innen und deiner ganzen Familie. Überzeuge sie, ebenfalls Mitglied von Pink Cross zu werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir weiterhin diskriminiert werden, dass wir weiterhin nicht die gleichen Rechte bekommen, dass unsere Gesellschaft wieder rückständiger wird! Zum ersten Mal überhaupt wird eine nationale Abstimmung für ungültig erklärt. Entsprechend ist noch unklar, was das konkret heisst und was die nächsten Schritte sind – doch wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Wir werden auch ein zweites Mal gewinnen. Natürlich ist es ein Abstimmungskampf mehr – doch gemeinsam mit euch, mit eurer Unterstützung und mit der gesamten Community schaffen wir das.

Werde Mitglied von Pink Cross! Hier!


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