Kino Einmal mehr verliert Aschenputtel den verflixten Schuh im ungünstigsten Moment

Realverfilmungen von Disney-Klassikern sind im Trend. Nach der bösen Fee "Maleficient" findet nun Cinderella einmal mehr den Weg ins Kino. Getreu dem Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1950 folgend, bietet Regisseur Kenneth Branagh ein opulentes Märchen.
"Cinderella" erzählt vom Schicksal der jungen Ella (Lily James), deren Vater nach dem tragischen Tod der Mutter erneut heiratet. Um ihren liebevollen Vater zu unterstützen, heisst Ella ihre Stiefmutter Lady Tremaine (Cate Blanchett) und deren Töchter Anastasia (Holliday Grainger) und Drisella (Sophie McShera) herzlich in der Familie willkommen. Doch als auch ihr Vater unerwartet stirbt, ist Ella schutzlos der Eifersucht und den Grausamkeiten ihrer neuen Familie ausgeliefert.
Als sie eines Tages in den Wäldern einem gutaussehenden Fremden (Richard Madden) begegnet, scheint Ella endlich einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Sie hält den charmanten Mann für einen Bediensteten im königlichen Palast, nichtsahnend, dass er in Wirklichkeit der Prinz selbst ist.
Als der Hof alle jungen Frauen des Landes zu einem grossen Ball einlädt, sieht Ella die Gelegenheit gekommen, ihn wiederzusehen. Gegen alle Hindernisse und mit Hilfe einer guten Fee (Helena Bonham Carter), einem Kürbis und einigen Mäusen macht sich Cinderella auf, um ihr Leben ein für alle Mal zu ändern.
Was dann passiert, ist hinlänglich bekannt. Die jüngste Verfilmung lässt sich davon nicht beirren und bietet bestens gelaunte Darsteller, liebevoll fotografierte Szenen und ein Regisseur, der die ein oder andere Überraschung in petto hat.
Das Original:

Quelle: Disney