
Ballett Tschaikowskis Ballett ist ein Dauerbrenner und kein anderes Werk seiner Art dürfte so viele Inszenierungen vorweisen. Das Opernhaus drückt nun die Reset-Taste: Choreograph Alexei Ratmansky lässt das Werk in seiner ursprünglichen Gestalt wiedererstehen.
Die Schwäne tanzen wieder: Wie kein anderes Ballett geniesst Schwanensee unangefochtene Popularität. Taucht es in den Programmen auf, klingeln die Kassen. Ein sicherer Wert, egal, wie die Inszenierung sein mag – selbst bärtige Männer tanzten schon den „Tanz der kleinen Schwäne“.
Da bekommt die oftmals verwendete Bezeichnung „Porno fürs Establishment“ doch ungeahnte Tiefe.
Tschaikowskis Werk wurde schon in so vielen, teil absurden, Szenarien gezeigt, dass es Zeit wurde, sich wieder auf die Wurzeln zu besinnen.
Das Opernhaus Zürich drückt nun die Reset-Taste: Alexei Ratmansky, einer der wichtigsten Choreographen unserer Zeit, arbeitet erstmals in der Schweiz sowie mit dem Ballett Zürich und rekonstruiert das Werk. Er will „Schwanensee“ dem Publikum in seiner ursprünglichen Gestalt präsentieren.
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Verschiedene Schwäne geben Gas: