In seinem autobiografischen Roman nimmt uns Florian Burkhardt mit auf seine Suche nach dem Glück in der scheinbar grenzenlosen Freiheit. Sie begann in Hollywood und endete in Bern. Dazwischen erfand sich Florian in einer Reihe von Erfolgsstorys immer wieder neu. Er wechselte Milieus und Karrieren wie andere ihr Hemd und lebte ein abenteuerliches, hyperaktives Leben, in dem er um ein Haar Filmstar geworden wäre, dann aber als international gefragtes Topmodel die Laufstege dieser Welt eroberte. Er lief unter anderem für Dolce & Gabbana, Prada und Gucci und stand vor den Kameras so berühmter Fotografen wie David LaChapelle und Albert Watson. Auf der Spitze seines Erfolges brach er mit der Welt der Schönen und Reichen, zog sich in die Schweiz zurück, wurde Internetpionier und surfte auf der Dotcom-Blase. Was er anfasste – so schien es – wurde zu Gold. Doch dann, mit 27 Jahren, erkrankte er an einer schweren Angststörung, setzte monatelang keinen Fuß mehr vor die Tür und ließ sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen, wo er sich neu erfinden musste. Vom Ausflug in eine Welt, die so gar nicht seine war, und von seiner Reise zurück zu einem Neuanfang handelt dieses Buch, das in seiner Atemlosigkeit, Direktheit und Ehrlichkeit einem fesselnden Roadmovie gleichkommt. Heute sagt Florian Burkhardt: »Mein Leben ist eine moderne Ikarus-Geschichte: Ich hob ab, kam der Sonne zu nahe und verbrannte. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie schwer das Gewicht der Freiheit wiegen kann.«
»Florian Burkhardt repräsentiert für mich den Phänotyp einer neuen Epoche. Ihm durch die Neunzigerjahre zu folgen, ist wie eine Tour de Force durch die Medien- und Entertainmentgeschichte.« Marcel Gisler, Regisseur der mehrfach preisgekrönten Kinodokumentation »Electroboy«
Das Buch wird ab 1. Februar im Handel sein.