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Skandal oder nur ein müdes Lächeln?


Party An der «Aphrodite»-Party in Zürich zeigten die Gogo-Tänzer mehr als erwünscht

Ein aufgebrachter und angeblich «schockierter» Partygast der «Aphrodite»-Party vom vergangenem Samstag meldete sich beim «Blick am Abend», da die Strip-Show mehr bot als ihm lieb war.

Die Party im Club «Komplex» soll laut dem Partygast, dessen Name nicht bekannt ist, ziemlich langweilig gewesen sein – die aus London und Madrid eingeflogenen Gogo-Tänzer versprachen da aber Abhilfe.

Die Show wurde dann aufreizend und sexy im Stil von «Magic Mike». Allerdings liess es die Truppe nicht dabei bewenden und einige der Tänzer boten im zweiten Akt etwas mehr, als dem erwähnten Partygast lieb war.

«Sie waren nackt und hatten einen Ständer. Dann haben sie sich vor allen befriedigt», so seine Worte gegenüber «Blick am Abend». Er kenne so was nur aus Mallorca und war gleichzeitig erstaunt, dass der Rest des Publikums die Show nicht allzu ernst nahm und sogar noch applaudierte.

Der «Vorfall» sei eine Schweinerei und würde die Gay-Szene in den Dreck ziehen, so der Partygast. «Das gehört nicht nach Zürich», so sein Urteil. Die Veranstalter des Partylabels «Baronny Events» sollen nichts davon mitgekommen haben. Auch der Komplex-Club hält sich bedeckt.

Jener so aufgebrachte Partygast irritiert allerdings. So darf laut seiner Aussage im Artikel eine Sex-Show zwar in Mallorca, dem Sündenpfuhl, stattfinden, welche er wahrscheinlich schon besucht haben muss, aber nicht in der Zwingli-Stadt Zürich. Und weshalb er sich herabliess, die Tänzer bei derer Onanier-Show zu fotografieren, bleibt vorerst sein Geheimnis.

Sicher, eine solche Aktion, nun in den Medien aufgebauscht, wird dem Ansehen der LGBT-Community nicht helfen. Doch in heutigen Zeiten sollten «spielfreudige» Tänzer kein Problem mehr darstellen.


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