Prominent Die Schweizer Fussballerin ist derzeit der grosse Star an der Frauen-WM in Kanada
Was im Männer-Fussball undenkbar wäre, ist bei den Frauen beinahe ein Klischee: Lesbische Fussballerinnen sind vollkommen akzeptiert. Auch „unsere“ Ramona Bachmann steht zu ihrer lesbischen Liebe.
Mehr als je zuvor spielt eine Frauen-WM in der breiten Öffentlichkeit eine Rolle. Dass dabei auch ein Klischee neu zelebriert wird – das der lesbischen Fussballerin – ist ein interessanter Nebeneffekt.
Die Schweizerinnen schlagen sich bislang tapfer durch die WM in Kanada – und die Medien haben mit unserer „Kickerin“ Ramona Bachmann eine neue Heldin der Stunde.
Die NZZ nannte die 24-Jährige jüngst eine der „weltbesten Fussballspielerinnen“ – das stärkte wohl das Selbstbewusstsein von Ramona Bachmann. Also stellte die Sportlerin ein Foto mit ihrer Liebsten auf Instagram.
Sie sei sehr offen betreffend ihrer Homosexualität, so ihre Worte gegenüber dem „Blick“. Ramona Bachmann fügt auch an, dass sie hoffe, dass die Schweiz dereinst in Sachen Gleichberechtigung soweit sei wie Schweden: „In Schweden geht man mit diesem Thema glücklicherweise sehr offen und locker um.“
Foto: Ramona Bachmann / Instagram