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«Romeo & Julia – das Musical»


Kultur Marco Fritsche ist als Erzähler bei den Thunerseespielen zu sehen

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In diesem Jahr kommt niemand an der vielleicht grössten Liebestragödie der Literatur vorbei. Kaum eine Bühne, die keine neue Version von William Shakespeares «Romeo & Julia» präsentiert – oft relativ eigenwillig.

So singt im Zürcher Opernhaus in Bellinis «I Capuleti e i Montecchi» eine Frau den Romeo und die Balkonszene entfällt völlig. Die Thunerseespiele versetzen Verona ins Berner Oberland und zeigen im Juli und August die Schweizer Erstaufführung von «Romeo & Julia – das Musical».

Geliebt, gelitten und gemordet wird in dieser Adaption in einem kriminellen Milieu. Regisseur Christian von Götz setzt auf eine durchaus moderne Interpretation. Und während Eiger, Mönch und Jungfrau im Hintergrund gewohnt majestätisch die Szenerie bestimmen, steht auf der Bühne eine riesige HalfPipe, die laut dem Regisseur die Möglichkeit des Friedens symbolisiert.

Selbstverständlich spielt die Musik aber die wichtigste Rolle: Gérard Presgurvic, Autor und Komponist des Musicals, er- füllte sich im Jahr 1998 den Traum, seine Leidenschaft zur Musik und zum Theater zu verbinden und ein Musical über die Liebesgeschichte von Romeo und Julia zu schreiben.

Entstanden ist ein emotionsgeladenes Musikspektakel mit grossen Tönen und eingängigen Melodien, das auf der Seebühne die hiesige Erstaufführung feiert. Die Schweizerin Iréna Flury spielt darin die Julia, der Schotte Dirk Johnston den Romeo.

Besonderes HIghlight: Der beliebte Moderator Marco Fritsche übernimmt die für Thun neu konzipierte Rolle des Erzählers im Musical «Romeo & Julia – das Musical».

8. Juli bis 22. August

Seebühne Thun


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