Der US-Konzern IBM ist zum zweiten mal in Folge zum LGBT-freundlichsten grossen Arbeitgeber der Welt ausgezeichnet worden.
Die in Amsterdam ansässige Stiftung «Workplace Pride Foundation» hat der amerikanischen Technologiefirma IBM dieses, wie auch schon letztes Jahr mit dem Preis als bester LGBT-Arbeitgeber ausgezeichnet.
Die Stiftung hat zusammen mit der Universität Leiden einen «Global Benchmark»-Bericht entwickelt, der den Grad der Arbeitsplatz-Inklusion für Schwule Lesben, Bi- und Transsexuelle beschreibt.
In diesem Jahr hat die «Workplace Pride Foundation» in Fragebögen 21 der weltweit grössten Konzerne befragt, welche Massnahmen und Initiativen für mehr Chancengleichheit von LGBT-Mitarbeitern angeboten werden. Diese Firmen beschäftigen insgesamt 2,4 Millionen Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern.
IBM lag mit 87,2 Prozent an erster Stelle vor der französischen Bank BNP Paribas (85,3 Prozent) und der niederländischen Mineralölfirma Shell (85,0 Prozent).
Insgesamt befanden sich unter den Top Ten vier niederländische, drei amerikanische, zwei französische und eine deutsche Firma.

