
Das provokante Fingerschnippen der Strassengangs, das Aufheulen der Polizeisirenen, die fliegenden Röcke der Puerto Ricanerinnen über den Dächern New Yorks, ewige Liebe und verhängnisvolle Feindschaft in den heruntergekommenen Hinterhöfen der West Side – nur wenige Töne der weltberühmten Kompositionen Leonard Bernsteins wie "Maria", "Tonight", "Somewhere", "America" und "I Feel Pretty" genügen, um Bilder wie diese wachzurufen, Bilder aus WEST SIDE STORY.

Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia in das New York City der 1950er Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab: der US-amerikanischen Jets und der puerto-ricanischen Sharks. Das Musical beginnt damit, dass sich die Jets und die Sharks auf der Straße begegnen und es zu einer Auseinandersetzung kommt. Diese wird jedoch noch rechtzeitig von Officer Krupke unterbunden. Der Rest ist Geschichte: Das Musical eroberte die Welt und aus was für Gründen auch immer gehören Gays und Musicals irgendwie zusammen.
Vor Kurzem begab sich der Klassiker in der preisgekrönten Inszenierung von Joey McKneely, die weltweit als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, erneut auf Welttournee und wird exklusiv vom 3. bis 15. Januar 2017 im Theater 11 Zürich gastieren.
Vorstellungen ab 3. Januar Di | Do | Fr | 19.30 Uhr Mi 18.30 Uhr Sa 14.30 Uhr + 19.30 Uhr So 14.00 Uhr + 18.30 Uhr
Dauer: ca. 2h 20min (inkl. Pause)
Sprache: Originalversion in englischer Sprache. Deutsche Übersetzung auf Screens.
Weitere Infos: www.musical.ch